Am Ufer des Columbia River, Sommer 78 …
Ich erinnere mich an die Wassertropfen auf meiner Haut und an die Eiseskälte, wenn ich aus den Wellen stieg. Dann halfen nur viele Sonnenstrahlen, die heißen Felsen … und das große Badetuch meiner Mom. Bibbernd lief ich in ihre Arme – mit dem Geschmack des Sommers auf meinen Lippen.
Der sonnige Nachmittag nahm allmählich Abschied von mir und dem Fluss. An mein Ohr hallte das Rufen der Badenden, das Platschen von Wasser, Lachen. Und die samtweiche Stimme meiner Mom. Ihre Worte auf Französisch.
„Erinnerst du dich an Jack, mein Schatz?“ Sie roch himmlisch nach Sonnenmilch. Gründlich, mit einem glücklichen Lächeln auf ihren Lippen frottierte sie mich ab.
Ich sah auf. Onkel Jack war groß – riesig wie mein Dad – braun gebrannt von der vielen Sonne und sein kurzes Haar schimmerte golden wie das eines Engels. Herrlich blaue Augen funkelten mich an.
Ich wusste nicht mehr, ob ich mich an ihn erinnerte. Irgendwo hatte ich ihn sicher schon gesehen. Verwirrend, dass ich nicht sagen konnte, wo. Ich kaute auf meiner Unterlippe herum und betrachtete ihn genau.
„Sie weiß im Moment gar nicht, was sie von der Welt halten soll“, stellte Mom schmunzelnd fest.
„Ist ja schon wieder zwei, drei Wochen her, nicht wahr, Kleines?“ Er beugte sich zu mir herab, bis sein lustiges Gesicht mein gesamtes Blickfeld ausfüllte. Seine Augen lachten. „Ich würde mich auch nicht an so einen komischen Kerl wie ‚Jack’ erinnern.“ Seine Stimme hörte sich vertraut an. Später hätte ich nie mehr beschreiben können, wie sie in meinen Ohren geklungen hatte. Er warf einen gut gelaunten Blick zu meiner Mom hinüber. „Letzten Sommer war sie noch so klein. Sie wächst und wächst …“
„Ja.“ Mom strahlte – am Strand hatte sie immer so glücklich ausgesehen, schön wie eine Göttin, unberührbar wie eine Königin. „Sie ist ein ganz großer Schatz.“
„Ja, das bist du, stimmt’s?“ Er strich mir durch das nasse Haar.
„Ich heiße Denise, bin ein Mädchen und schon dei Jahde alt“, antwortete ich wichtig.
„Was? Drei Jahre? So groß bist du schon? Ohhhhhh.“
„Ja, dei Jahde.“ Ich nickte. Erwachsenen musste man immer alles doppelt erklären. Beim ersten Mal konnten sie es nie glauben.
„Und kannst du schon schwimmen?“
Ich gluckste. Was für ein Unsinn! Ich war doch erst drei.
„Wollen wir es versuchen? Ich wette, du schwimmst wie ein Delfin. Und wahrscheinlich springst du auch wie ein Delfin aus dem Wasser.“
„Du hast nichts an“, stellte ich fest.
„Du und deine Ma auch nicht.“ Er zwinkerte meiner Mom zu. Ich wandte den Kopf. Sie war die schönste Frau der Welt. Am besten gefiel sie mir mit nichts an.
„Sie hat den unbestechlichen Scharfsinn einer Dreijährigen“, bemerkte er.
Mit einem vielsagenden Augenaufschlag nickte Mom und lächelte unsagbar fröhlich. Dann war es okay. Wenn sie lächelte und nickte, durfte ich mitgehen. Ich streckte meine Arme nach Onkel Jack aus und einen Augenblick später landeten wir im Wasser.
Ich schwebte. Und ich empfand keine Angst, denn Onkel Jack war bei mir. Er hob mich hoch. „Willst du wie ein Delfin aus dem Wasser springen?“
Ich nickte aufgeregt.
„Dann pass gut auf. Aber ganz genau. Eins … zwei … und …“
Drei!
Ich schoss aus dem Flusswasser und fühlte die Schwerelosigkeit – das Kribbeln – in meinem Bauch. Dann … Platsch! Und ich war zurück in Onkel Jacks starken Armen. Wassertropfen spritzten.
„Noch mal?“ Er lachte.
„Ja, ja, ja!!!“, jauchzte ich und flog erneut aufquietschend durch die Luft. Ein drittes Mal. Und noch einmal. Bis ich nur noch kreischte.
„Du bist ja keine Denise … du bist ein Delfin.“
„Ja, ich bin eine Dele-fin!“
„Ein Delfin! Ein Del-fin!“
„Eine Dele-Fin!!!“
Meine Mom streckte sich nackt auf ihrem Badetuch und sah uns lächelnd zu.
März – Heute …
Das letzte Eishockeyspiel der Wintersaison. Mein Mann Ronald gab in diesen Minuten mit seiner Mannschaft alles auf dem Eis …
Und ich mit einem jungen Kerl im Bett.
Ausnahmsweise war ich an diesem Frühlingsnachmittag zu Hause geblieben – inmitten der weitläufigen Wälder des Forest Park. Und das nicht allein.
Um die schneebedeckten Berggipfel am Horizont wehte ein frischer Märzwind. Majestätisch thronte der eisblaue Vulkankegel des Mount Hood über unserem wunderschönen Bundesstaat Oregon.
Ich schlich splitternackt durch den Flur unseres siebenhundertfünfzigtausend Dollar Eigenheims und erhaschte im Garderobenspiegel einen Blick auf meine großen cremefarbenen Brüste. Warme Märzsonnenstrahlen fielen durch die Fenster und streichelten meine Haut. Ich schüttelte die honigblonde Walle-Mähne aus und warf alle Locken auf eine Seite. Silbern glänzten sie im Schattenspiel des Lichts.
Was für ein Anblick. Lange Beine, runder Po, ein fast flacher Bauch – ich war glücklich mit mir. Aufgeregt, mit einem letzten prüfenden Blick in meine sturmblauen Augen öffnete ich die Tür zu meinem Badezimmer.
Und da stand er.
Frisch geduscht – süß wie eine Tiramisuschnitte – gegen mein Waschbecken gelehnt. Nackt. Auf seiner bronzefarbenen Haut glitzerten große Wassertropfen. Er war jung … fünf Jahre jünger als ich, keinen Tag älter als dreißig … aber nicht zu jung. Mein Pilot. Mein persönlicher Marlboro Cowboy. Mein wilder Tiger im Bett.
Marc.
Mein fast fünfunddreißigjähriger Körper reagierte sofort auf ihn. Auf sein anregendes Aroma. Ein sanftes Pochen durchströmte meinen Unterleib und meine Arme und Beine fühlten sich seltsam schwer an. Trunken von den honigsüßen Empfindungen, die auf mich einstürmten. Meine innere Feuchte drängte heiß hinaus.
Mit einem selbstsicheren Lächeln trocknete er sich ab. Jeder Muskel seines Körpers trat unter dem Gästehandtuch hervor und ich musste meinen Blick von seinem hübschen halbsteifen Penis loseisen, um nicht wie ein unerfahrenes Schulmädchen zu seufzen.
Ihn in meinem Badezimmer zu sehen, fühlte sich ungewohnt an. Das erste Mal war er anlässlich unserer Weihnachtsswingerparty in meinem Haus gewesen – vor nicht ganz drei Monaten. Um mit uns „Bescherung der anderen Art“ zu feiern. Und jetzt war er erneut hier, um mit mir ins Bett zu gehen. Ich biss mir auf die Unterlippe. Es rauschte in meinen Ohren, mein Herz raste und mein Atem klang angestrengter als sonst. Seit unserer Party hatten wir uns nicht mehr gesehen und mir stand eindeutig der Sinn nach etwas Süßem – nach Tiramisu. Und das lag nicht an meinem Zustand. Nicht nur …
Ich ließ meine Hände über seine haarlose Brust hinunter zu seinen Bauchmuskeln gleiten, bis ich seinen samtig weichen Penis erreichte. Sanft umfasste ich seinen festen Hoden und schmiegte meinen Körper an ihn. Ich wollte seine Liebesgöttin sein, sein wahrgewordener Traum.
„Denise …“, stöhnte er heiser. Pulsierend gewann sein bestes Stück an Länge und Umfang. Es hetzte uns nichts, wir hatten alle Zeit der Welt – zumindest in den nächsten zwei Stunden, in denen uns mein Mann nicht stören würde.
Ich strich ihm über die Wange und küsste ihn. Erste Lusttröpfchen quollen in einer Fontäne aus seiner Penisspitze – dazu etwas Samenflüssigkeit. Wie ein kleiner Orgasmus.
„Wie lange hast du nicht mehr mit einer Frau geschlafen?“, flüsterte ich erstaunt und strich über die nasse, an eine Herzkirsche erinnernde Eichel.
„Zu lange“, gab er zu und schloss die Augen.
„Kümmert sich Lorie nicht ausreichend um dich?“ Vorsichtig drang ich mit meiner Zunge in seinen Mund und flirtete mit seiner Zungenspitze. Willig stieg sie in mein Spiel mit ein. Wie Schmetterlinge umtanzten sie einander. Bis er es nicht mehr aushielt. Er fasste mir in den Nacken und küsste mich so hart, dass es mir den Atem raubte. Heftig nach Luft ringend löste ich mich von ihm und nahm mit lustverschleierten Sinnen wahr, wie seine Erektion nass gegen meine Hüften drückte. Prall und fest.
Prüfend glitten seine Finger über mein Bäuchlein und tasteten mich ab. „Wenn ich es nicht wüsste … Mir fällt gar nichts auf.“
„Was sollte man im dritten Monat auch schon groß sehen?“
Er legte das Handtuch weg und sank vor mir in die Hocke. Zärtlich küsste er meinen von der Schwangerschaft leicht gewölbten Bauch. Meinen Bauchnabel. Den dunkelblonden Streifen meiner teilrasierten Scham. Tief inhalierte er meinen ureigensten Duft und nahm die fein getrimmten Härchen zwischen die Lippen, um sanft an ihnen zu ziehen. Mein Becken drängte ihm entgegen. Mit den Schenkeln stieß ich gegen seine breiten Schultern. Seine Hände umfassten meinen runden Po. Holten mich noch fester zu sich heran. Meine feuchte Spalte sehnte sich danach, von ihm geleckt zu werden. Ich verlagerte mein Bein und stellte mich breitbeinig vor ihn. Seine nasse Zunge schlängelte sich über meine äußeren Schamlippen. Doch er ließ mich zappeln. Das Pulsieren meines Schoßes übertrug sich auf meinen Körper und entlockte mir unkontrollierte Lustlaute.
Meine rot lackierten Fingernägel strichen durch sein dichtes schmutzigblondes Haar. Ich hob ein Bein an und rieb mit dem Schenkel an seinem starken Arm. Seine Zunge fand endlich meine heiße Spalte und leckte über den lustfeuchten Eingang. Teilte die inneren Schamlippen und stieß hinein. Saugte an mir. Meine Klit kochte und sandte unsägliche Hitze durch meine Bauchhöhle bis in meine Pobacken. Mein Stöhnen erfüllte das Badezimmer. Füße und Zehen fühlten sich nahezu taub an – genau wie meine Fingerspitzen. Ich ließ mein Becken kreisen und tanzte mit meiner Lustperle auf seinen hungrigen Lippen. Die Stoppeln seines Dreitagesbartes rieben auf meiner zarten Haut, aber ich wollte noch viel mehr. Fest drückte ich ihn gegen mich. Seine Zunge wirbelte die volle Länge in mich hinein. „Gott …“ Ich wollte nicht mehr warten. Meine fünfunddreißig Jahre schrien danach, von ihm gefickt zu werden. Meine Möse verlangte es nach einem strammen Jungschwanz – nach einem fünf Jahre jüngeren Schwanz! Ich musste ihn haben. Sofort. „Schlaf mit mir, Tiger. Nimm mich endlich.“
Er richtete sich auf und küsste mich erneut auf die glühenden Lippen. Tief drang seine Zunge ein, genauso tief, wie sie in meine Spalte eingedrungen war. Ich schmeckte meinen eigenen Liebessaft.
„Du hast die erotischsten Beine der Welt“, flüsterte er. Seine Hand strich über meinen Oberschenkel zu meiner Pobacke und ich verlor den Boden unter den Füßen. Schwebte zielsicher auf seinen kräftigen Armen in mein Schlafzimmer, wo uns schon mein Ehebett erwartete, mit frisch-luftiger Frühlingsbettwäsche. Mir war so herrlich heiß – das Laken kühlte meine brennende Haut. Bestimmt zog ich ihn zu mir herab. Halb legte er sich auf mich. Unsere nackten Körper berührten sich. Animalische Erregung strahlte vom Schoß in meine Brüste aus. Ich wollte Marc. Ich wollte ihn ganz. Seinen jungen Körper. Seinen unverbrauchten Freudenspender. Alles von ihm.
Wir küssten uns. Lange. Fast wie auf diesem einen Flug nach Chicago vor fünfeinhalb Jahren, als wir uns kennenlernten und stundenlang nichts anderes taten, als unsere Zungen im Mund des anderen auf Entdeckungsreise zu schicken.
Seine Hände streichelten meinen Körper entlang.
„Worauf wartest du noch?“, stöhnte ich ihm ins Gesicht und streckte meine Arme weit nach hinten. Meine Brüste wölbten sich ihm entgegen. Abwechselnd saugte er an meinen zartrosa Nippeln, bis sie hart hervorstanden. Dieser Mistkerl. Ich war schon mehr als bereit, ich wollte ihn endlich in mir spüren. Meine Beine und mein Becken zuckten. Warum nur ließ er mich warten?
„Du hast so herrlich große Brüste. Wie Grapefruits. Nein … wie zwei Cremetorten.“
Er lächelte und schob sich auf mich, ohne auf meinen Bauch zu drücken. Ich küsste ihn für dieses nette Kompliment. Dass ich schwanger war, störte ihn nicht. Die Spitze seines hübschen Penis setzte den Eingang meiner Spalte in Flammen. Mit der Faust um den Schaft dirigierte er die Spitze in mich hinein. Ich hechelte, als er die magische Barriere überwand. Unser gemeinsames Stöhnen hallte von den Schlafzimmerwänden wider. Langsam führte er sein hartes Glied tiefer und tiefer in mich ein, bis sich unsere Schambeine berührten. Aneinanderschmiegten wie zwei Teile eines Ganzen.
Wie ausgeliefert ich mich fühlte – und doch so beschützt in seinen kräftigen Armen. Er füllte mich komplett aus. Dehnte mich. Ich bog den Rücken durch. Meine großen Brüste drängten ihm ins Gesicht. Wieder pflückte er meine empfindsamen Spitzen mit seinen Lippen und ließ seine Zunge mit ihnen spielen.
„Ich könnte sofort kommen“, hauchte er.
„Nein, wirst du nicht“, verbot ich ihm glucksend. Ich hielt mich mit meinen Kreisbewegungen zurück, um ihn nicht noch mehr zu reizen. Nur ein bisschen, um ihn zu quälen. Er wimmerte und es kostete ihn alle Selbstbeherrschung, die er aufbringen konnte, um sich nicht gleich ins Ziel zu stürzen. Und dass er sich zurückhielt – dass er sich für mich so viel Mühe gab – zeigte mir, dass ihm meine Lust genauso wichtig war wie seine eigene. Dafür küsste ich ihn. Wieder und wieder. Marc war nicht auf eine schnelle Nummer bei mir aus. Das war er nie gewesen. Und er hatte mich immer auf Händen getragen, selbst als ich aufgehört hatte, eine Dame zu sein.
Vorsichtig bewegte er sich in mir vor und zurück. Ganz leicht. Fast spürte ich ihn anfangs nicht, dann verstärkte er den Druck. Meine Schamlippen rutschten seinem Luststab entlang. Die volle Länge. Woran es wohl lag, dass manche Schwänze mehr Lust bereiteten als andere? Meiner Erfahrung nach kam es nur auf den Mann an.
Er stöhnte. Sein Atem strich kühl gegen meine heißen Brüste. Schweißperlen liefen über seine Stirn. Ein anregend männlicher Duft legte sich auf meine Sinne. Ich atmete ihn. Schmeckte ihn. Wollte mehr.
Willig streckte ich ihm mein Becken entgegen. Mittlerweile schien er mit dem Tempo meiner Erregung besser klarzukommen. Seine Laute und seine verzerrten Mundwinkel zeigten mir jedoch, dass er darum kämpfte, nicht unter seiner aufgestauten Lust begraben zu werden.
„Du machst das gut“, flüsterte ich. „Du fühlst dich himmlisch an.“ Wie Musik in meinem Schoß. Von Innen ausfüllend mit seinem pulsierenden Geschlecht.
Bis zu meinem Lustgipfel lag noch ein schönes Stück des Wegs vor ihm – weibliche Orgasmen musste man(n) sich verdienen.
„Du bist so bildschön, Denise“, stieß er mir entgegen. „So unheimlich geil.“ Er küsste mich. „Und so mörderisch feucht!“
Oh ja, das war ich. Ich schloss die Augen und widmete alle Sinne seinen Bewegungen, dem Lustfeuer, das sein wundervoller Schwanz in mir entfachte. Ich griff nach seinem Po und presste ihn fester an mich heran. Krallte meine rot lackierten Fingernägel in die strammen Backen.
„Ja, ja … mach schon. Es ist nicht mehr weit“, hechelte ich und nahm auch noch mein Bein zu Hilfe. Schlang es um seine sportlichen Schenkel.
„Ich …“
„Nicht aufhören! Hör jetzt nicht auf! Bitte …“ Mein Atem übertönte jedes andere Geräusch.
„Denise …“
„Komm, Tiger, komm. Gib’s mir!“
Die Gesichtsmuskeln verzerrten sein hübsches Gesicht zu einer Grimasse. Ich konnte noch sehen, wie er sich fest auf die Unterlippe biss.
„Ich bin fast …“
Ich schleuderte ihm mein Becken entgegen. Spürte bereits dieses Glühen tief in allen Lustmuskeln, das ich zu unterdrücken versuchte. Ich wollte die Beine schließen. Meine Innenschenkel pressten gegen seinen Körper.
„Fast …“
Farbpunkte tanzten vor meinen Augen. Es staute sich auf. Es kumulierte. Es …
Ich schrie. Ich schrie. Ich schrie so laut, dass es selbst in meinen Ohren schmerzte.
„Tiger!!!“
Er stieß ebenfalls einen Lustschrei aus. Die Kontraktionen in meinem Schoß mischten sich mit dem Pulsieren seines Schwanzes. Zwei Samenschübe spürte ich gegen meine Scheidenwände spritzen. Alle anderen vereinigten sich mit dem wellenartigen Nachglühen, das von meiner Spalte in meine Zehenspitzen strahlte. Meine Lust kribbelte unter den Haarwurzeln. Ich raufte mir das Haar und mein unkontrollierter Atem verstümmelte meine Worte zu unartikulierten, animalischen Lauten ohne Sinn und Bedeutung.
Marc war auf mir zusammengesackt und schien, sein junges Leben in mich verströmt zu haben. Er blinzelte. Zu keinem Wort fähig. Seine unruhigen Atemzüge strichen über meine Haut. Ungelenk drückte ich seinen Körper an meine großen Brüste und genoss das Abflauen meines Orgasmus’ – mit Vorfreude auf den nächsten.
Sein Penis steckte noch immer in mir. Allmählich erschlaffte er.
„Du warst gut … Echt gut, Marc …“, murmelte ich kraftlos.
Und schloss die Augen, um seinem Atem zu lauschen.
Während mein Mann Eishockey spielte.
…