Kurzgeschichten: Die Ehestute Des Senators


Die Ehestute Des Senators -


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Das Klappern der Hufe von „Gipsy King“ hallte durch den Stall und Deborah wischte sich den Schweiß von der Stirn. Die Hitze des Tages hatte sich tief in ihr Reitkostüm gegraben und nicht nur dorthin. Ihr Outfit klebte eng an ihren Brüsten, ihrem Po und ihrem Schoß, als würden drei Liebhaber versuchen, sie mit ihren fordernden Händen festzuhalten.

Nach dem Reiten verspürte sie immer diese Unruhe. Diese Rastlosigkeit … Das Blut rauschte durch ihren Körper und fand keine Linderung. Sie atmete tief durch und schnaufte. Ihr Mann dachte ja nicht daran, sich um sie zu kümmern. Nicht so, wie vor der Hochzeit. Was er wohl gerade wieder einmal machte? Wahrscheinlich langweilig in seinem Büro sitzen und telefonieren. Sie seufzte.

Am Zügel führte sie „Gipsy King“ in seine Box. Der riesige Braune schnaubte gutmütig. Am anderen Ende des Ganges wartete Wes, einer der drei Stallburschen. Ihre Blicke kreuzten sich, schlangen sich ineinander und viel länger als notwendig starrte sie ihn an. Ihre Mitte fühlte sich plötzlich federleicht an.

Wes war wie sie Anfang zwanzig, vielleicht etwas jünger … dazu groß, blond und breitschultrig. Und vor allem war er furchtbar stark. Einmal hatte er sie von ihrem Pferd gehoben, als wöge sie gar nichts. Seitdem liebte sie es, ihn zu provozieren.

„Stalljunge! Komm her. „Gipsy King“ muss trocken gerieben werden. Und räum diese Pferdeäpfel weg. Und wenn du schon dabei bist … Feg auch gleich den Hof, hörst du?!“

Das alles sagte sie nur, weil sie sehen wollte, wie er seine Hemdsärmel hochkrempelte und arbeitete – um zu sehen wie, wie seine Muskeln unter dem Stoff hervortraten, wenn er ihren Befehlen gehorchte. Einen anderen Grund gab es nicht, denn er, Dan und Alonzo hielten die Stallungen ihres Mannes tipptopp in Schuss. Sie hatte etliche Reiterhöfe gesehen, aber keinen, der so sauber wie dieser gewesen war.

„Wie Sie wünschen, Ma’am“, erwiderte er, ohne die Miene zu verziehen.

Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und sie warf ihr langes kastanienbraunes Haar nach hinten. Schüttelte es aus. Es war schon fast zu komisch, dass er Wes hieß. Das schrie geradezu nach „unvorstellbaren“ Wortwitzen. Jetzt fehlten nur noch ein Riese, ein Zwerg und ein Spanier. Nun, Dan war verdammt groß, Alonzo hätte auch gut und gern als Spanier durchgehen können … Dann blieb für ihren Mann nur noch die Rolle des Zwergs. Sie kicherte ob der Vorstellung.

„Stalljunge … hol mir eine Cola. Ich hab’ Durst.“

Ihre Blicke überschnitten sich und es blitzte gefährlich in seinen Augen auf. Er war so nahe, dass er bei jeder Berührung gegen sie stieß. Mann-O-Mann. Er bestand nur aus Muskeln. Muskeln, die ihre Fantasie anregten. Schon mehrmals hatte sie sich dabei ertappt, wie sie jede seiner Ecken und Kanten mit ihren Augen abfuhr. Oder viel länger als schicklich auf den Schritt seiner Jeans starrte. Auf die riesige Beule, die ihr noch viel größer vorkam als bei ihrem Mann. Aber vielleicht lag das einfach nur an den engen Hosen …

Vor ihrer Hochzeit hatte sich ihr Mann noch hauptsächlich mit der Zucht von Rennpferden beschäftigt. Und nicht mit Politik. Und sie war ein junges Mädchen gewesen, das sich frisch in ihn verliebt hatte. Er war ihr weißer Ritter gewesen und hatte ihr alles gegeben, was sie sich je erhofft hatte. Damals konnte sie gar nicht genug davon bekommen, den langen, dicken Schaft ihres Mannes zu lutschen – kurz bevor er sie zum Schreien brachte. Bevor er sie zum Spritzen brachte. Er war zwar nicht der Erste gewesen, bei dem sie das tat, aber mit ihm waren es die intensivsten Höhepunkte gewesen. Er hatte gar nicht die Finger von ihr lassen können und hatte sie oft den ganzen Tag über an allen möglichen Orten einfach nur gefickt. Manchmal über den Esstisch gelegt. Oder wenn sie gerade aus der Dusche kam … Und jedes Mal war es ihr so intensiv wie das erste Mal vorgekommen. War das wirklich erst drei Jahre her? Es kam ihr viel länger vor! So viel hatte sich in dieser Zeit verändert.

Sie hielt den Atem an. Ihr stieg Wes’ testosterongeschwängertes Aroma in die Nase. Oh Mann … Seine Nähe machte sie ganz verrückt. Sie stießen aneinander. Ihre Finger berührten sich auf dem Fell von „Gipsy King“ und …

Deborah zuckte mit der Hand zurück. Ihre Fingerspitzen brannten wie Feuer. Viel zu lange hatte sie derartige Berührungen vermisst. Auch wenn es nur eine flüchtige Berührung mit den Fingerspitzen war. Ihr Körper sehnte sich nach Nähe und …

Himmel! Ihre Klit zog sich lustvoll zusammen. Und deutlich spürte sie, wie ihre Schamlippen ihr Höschen vollnässten. Es war …

Unerträglich!

„Na, was ist jetzt?! Bekomm ich jetzt endlich meine Cola?“ Sie blinzelte ihn herrisch an.

Es war nicht das erste Mal, dass sie einander berührt hatten. Seit er ihr damals vom Pferd geholfen hatte und ihre Brüste gegen seine mächtigen Brustmuskeln gestoßen waren, passierte es immer öfter. Ganz zufällig. Ihre Nippel stellten sich hart auf, wenn sie nur an diese eine Berührung damals dachte. Oder daran, wie sich seine kräftigen Hände an ihren Oberarmen angefühlt hatten. Und allmählich war sie sich nicht mehr sicher, ob das alles nur noch „Zufall“ war. Wenn seine Finger wie jetzt zudringlicher wurden. Wenn sich unschuldige Berührungen in Zärtlichkeiten verwandelten. Dass er dabei nie etwas sagte, verunsicherte sie nur noch mehr. Außer Atem presste sie die Lippen aufeinander. Sie wurde einfach nicht schlau aus ihm.

Und seine Augen …

Da war ein Ausdruck in ihnen … Als würde er sie nicht ansehen, sondern ihre Nippel in den Mund nehmen und kräftig an ihnen saugen. Als würde er ihr ins Gesicht knallen: „Hol dir deine beschissene Cola gefälligst selbst!!“

Er packte sie und drückte sie gegen die Holzwand der Box. Nach Luft ringend stand sie vor ihm. Mit leicht gespreizten Schenkeln. Und seine Hand … Sie drang unter ihr Reitoberteil und bekam eine ihrer Brüste zu fassen. Daumen und Zeigefinger schlossen sich um ihre harte Knospe und drückten zu. Sie stöhnte laut auf.

Und wandte den Kopf. Wenn die anderen das sahen! Dan und … und Alonzo!

Doch Wes kümmerte das nicht. Nicht im Geringsten. Seine zweite Hand glitt unter ihr Reitdress und fand zielsicher ihre zweite Brust. Immer fordernder drückte er ihre Nippel zusammen, bis sie ein Wimmern ausstieß.

Dieser Mistkerl …

Sie versuchte, seine Hände wegzustoßen. Sich ihm zu entziehen, doch er war viel zu stark. Seiner animalischen Kraft hatte sie nichts entgegenzusetzen. Er drückte sie nur noch fester gegen das Holz der Stallwand.

Reflexartig ließ sie ihr Knie hochschnellen, doch sie verfehlte die große Ausbeulung seines Schritts. Mit einem Knurren stellte er sich so, dass dieser ihr letzter dummer Versuch war, sich gegen ihn zur Wehr zu setzen. Außerdem … Seine Finger fühlten sich viel zu gut auf ihren Knospen an. Er zwirbelte sie mit genau dem richtigen Druck, genau der richtigen Dosis Kompromisslosigkeit und etwas sagte ihr, dass er das nicht zum ersten Mal machte. Sie erzitterte in seinen Armen. Ihre Blicke verbanden sich, drangen tief in die Augen des anderen … Was für blaue Augen!! Sie wollte ihn kratzen, beißen, anspucken. Doch sie tat nichts davon. Und doch wollte sie ihm nicht nachgeben. Und ihre Klit …

Ein Ziehen unvorstellbaren Ausmaßes zuckte durch ihren Schoß. Bis in ihre Körpermitte. Ihr Höschen war schon vorher feucht gewesen. Jetzt war es klatschnass. Klebte an ihr wie Honig. Sie funkelte ihn an.

„Du mieser, kleiner Bastard.“ Sie warf den Kopf herum. Ihr kastanienbraunes Haar flog. „Ich mach dich fertig. Wenn mein Mann das erfährt … Dann kriegst du in dieser Stadt nie wieder Arbeit! Ach was, im ganzen Land nicht!!!“ Ihre Stimme überschlug sich.

Er packte ihr Kinn und brachte sie mit einem Kuss zum Schweigen!

Was … Ein Krächzen verließ ihre Kehle. Wie konnte er nur?! Er war ihr Stallbursche! Jemand, der dafür bezahlt wurde, das zu tun, was sie verlangte … Seine Lippen fühlten sich samtig weich auf ihren an. Frisch. Feucht. Und seine Zunge …

Unerbittlich drängte sie in ihren offenen Mund. Verwickelte ihre in einen derart sinnlichen Tanz, dass sie gar nicht mehr daran dachte, etwas zu sagen. Sie legte den Kopf zurück, schloss die Augen und gab sich voll und ganz dem sinnlichen Kuss hin. Selbst, als er immer fordernder wurde. Kompromissloser. Unerbittlicher. Er nahm ihren Mund in Besitz, als wäre er sein Eigentum. Als würde sie ihm gehören. SIE, Mrs Winter – IHM, einem einfachen Stallburschen!