Zweifellos hatte der Palast von Johara schon alles gesehen.
„Jo??“
Jo verschränkte ihre schlanken Arme unter ihren blanken Brüsten und starrte aus dem hohen Fenster auf die belebten Straßen der Stadt hinunter. Beobachtete all die vielen Menschen, die mit munterem Geschwätz an diesem sonnigen Morgen ihrem Tagwerk nachgingen und lauschte den marktschreierischen Lobpreisungen der Händler, dem allgegenwärtigen Schnauben des Viehs, dem aufgeregten Wiehern der Steppenjäger und der ohrenbetäubende Stille der Sklaven. Feinste Seide, wohlschmeckende Gewürze und herrlich duftende Öle wurden inmitten des lebendigen Trubels zu ihren Füßen verkauft und das schon seit dem Morgengrauen.
Das war eine Zeit hoher Städte, hoher Mauern und hoher Türme. Die Herrscher lebten in ihren Palästen so hoch über ihren Untertanen, dass sie kaum noch hörten, was diese dachten. Und Johara machte in der Hinsicht keine Ausnahme – Johara, die letzte der großen Königsstädte im tiefen Westen der einhundert Jomdah-Reiche. Weiter westlich waren nur noch Ghadaraan und Miayamee von wirklicher Bedeutung.
Jo ließ ihren Blick über den golden funkelnden Strom schweifen, der umsäumt von smaragdgrünen Palmenwäldern in unzähligen, mäandrierenden Schlingen und Seitenarmen nach Norden zu den maleyanischen Städten des Kaisers führte. Überall, genau in diesen Augenblicken, wurden Ländergrenzen neu gezogen. Zwar lebten sie hier viel zu weit nördlich, um die dalas’Kanischen Reiterhorden fürchten zu müssen, und südlich genug, um nicht dem Eroberungshunger des Kaisers zum Opfer zu fallen, aber die Entwicklungen würden auf Dauer selbst vor Johara nicht haltmachen.
Ob die Menschen jemals nicht gegeneinander gekämpft hatten? Als sie noch an der Seite der Götter zwischen den Sternen reisten?
„Jo! Jo-o! Erdkreis an Johara! Hallo! Hörst du mich?!“
Jo wandte errötend den Kopf. Dunkel wie eine sternenklare Nacht rekelte sich Habash auf ihrem königlichen Bett und schenkte ihr ein strahlend weißes Lächeln. Bei Soleter – er sah zum Verlieben aus. Und die Art, wie er ihren nackten Körper musterte … Kein Palastbediensteter wagte sie so zu anzustarren – durfte es nicht –, doch er tat es trotzdem. Entweder war er tollkühn oder total verrückt. Das weiche Seidenlaken rutschte über seine strammen Bauchmuskeln nach unten und spannte sich über der mächtigen Ausbeulung seiner Männlichkeit. Bei allen Himmeln – seine Haut war so herrlich schwarz. Pechschwarz. Irgendetwas in ihrem Schoß machte schon wieder klick. Umgehend waren ihre Venuslippen feucht. Schwindelerregend feucht. Klatschnass. Sie lief aus. Es war nicht allein Lust sondern auch Samen, der ihr aus der Honigpforte quoll. Sein Samen von vorhin. Sehnsüchtig biss sie sich auf die Unterlippe und schüttelte ihr langes, schwarzes Haar nach hinten. Sie mochte das Gefühl, wenn Habashs Samentröpfchen den Weg hinausfanden und ihre Lustöffnung kitzelten.
„Nenn mich nicht Jo“, schnurrte sie und hielt eine Hand vor ihre blank rasierte Lusthöhle. Sie wollte nichts von seinem Samen verlieren. „Nur mein Idiot von Stiefbruder nennt mich Jo.“ Der Gedanke, dass Sot sie genau in diesem Augenblick beobachten könnte, trieb ihr einen heißen Schauer über den Rücken.
„Gut … Johara …“
„Bloß nicht!!“, kicherte sie. Schon schlimm genug, dass sie denselben Namen wie diese Stadt trug. Irgendwann würde sie Königin dieses Reiches werden und deswegen hatte ihre Mutter sie vorsorglich gleich nach dem Königtum benannt. Natürlich nur, um jeden Zweifel an ihrer zukünftigen Regentschaft von vornherein auszuschließen. Ihre Mutter hatte das damals für einen ziemlich guten Einfall gehalten.
„Dann eben … Herrin?“ Er legte seine Stirn in Falten und sah dabei unglaublich süß aus. Bei Soleters Himmelsschar – waren sie beide wirklich so jung? Gerade mal älter als Kinder? In weniger als dreihundert Tagen war sie alt genug zu heiraten. Sogar die Stunde ihrer Vermählung stand schon fest. Und doch … Sie fühlte sich noch viel zu jung zum Heiraten.
Sie seufzte und verdrehte die Augen. „Der ganze Palast nennt mich ‚Herrin’ oder ‚Prinzessin’. Wenigstens in meinem Schlafgemach möchte ich einfach nur ich sein.“ Sie bog ihren Rücken durch, streckte sich und krabbelte zu ihm aufs Bett. Spielte mit seinem Laken. Es rutschte über seine stattliche Erektion herunter und wippend sprang sie hervor. Sie hielt den Atem an. Was für ein Ding! Lang, dick, prall und hart. Wie für sie gemacht.
„Wie darf ich dich dann nennen, Liebste?“
„Liebste ist gut. Sehr gut sogar.“ Sie stülpte ihre Lippen über die herrliche Eichelspitze und leckte sie.
Sie konnte noch immer nicht glauben, wie dunkel Habashs Haut verglichen mit ihrer eigenen war. Und das krause, schwarze Haar oberhalb seines Schafts machte sie total verrück. Habash – eigentlich Habashiyon – mochte in Jomdah geboren sein, aber er stammte aus dem tiefen, schwarzen Kumaa. Er arbeitete als Stallbursche im königlichen Gestüt und kümmerte sich nach jedem Ausritt um ihre Stute. Vor ein paar Wochen, nach einer Reitstunde, hatte eins zum anderen geführt und sie hatte sich unter ihm auf weichem Stroh wiedergefunden. Seitdem war sie süchtig nach ihm und konnte ihre Finger nicht mehr von ihm lassen – von ihm, seinem Schwanz und seinen starken, schwarzen Muskeln. Hach … Ihn jedes Mal unbemerkt in ihr Gemach zu schmuggeln, war gar nicht so einfach.
Sie ließ ihre Zunge auf seiner Eichelspitze kreisen, forderte ihn mit ihrem Blick heraus und gab alles. Er stöhnte auf. Sein Schwanz wurde härter und härter. Diesmal würde sie ihn leiden lassen – aber so was von. Und er wusste es. Er fasste ihr ins Haar, vergrub seine Finger tief in ihren sanft gewellten Locken und drückte ihren Mund immer bestimmter auf seinen Schaft. Bis das Riesenteil in ihren Rachen stieß und sie sich um ein Haar daran verschluckte. Er duldete keinen Widerstand … Und das machte sie nur noch mehr an. Er nahm sich, was er wollte. Zumindest im Bett. Wenn er nicht der gut erzogene, vor ihr kniende Stallbursche war. Das gefiel ihr! Dann war sie seine kleine Stute!
„Jaaa … leck schön alle meine Lusttröpfchen auf.“
Lusttröpfchen … Sie schmeckten genau so, wie das Wort klang. Jo mochte das Aroma. Schon vom ersten Tag an, als er ihr seinen Prachtkolben zwischen die Lippen schob. Es war so rein … So … So göttlich. Ihre Zungenspitze lechzte nach mehr. Gierig schlürfte Jo alles hinunter. Sie wollte, dass er sie benutzte. Spüren, wie er zunehmend härter und fester in ihren Mund eindrang. Bis sie kaum noch atmen konnte.
„Ja! Ja! Leck ihn“, hallten seine Worte durch ihren Kopf. Ihre Fantasien gingen mit ihr durch. Ihre Finger strichen die gewaltige Unterseite seines Schafts entlang. Erfühlten, wie hart und stramm sein Hodensack war. Stramm wie ein süßer, reifer Zungenschmeichler. Hach, er duftete so frisch. So kräftig. Und er schmeckte noch viel besser.
Ein verzweifeltes Seufzen jagte von ihrer Möse quer durch ihre Mitte. Sie wollte ihn kommen lassen. Ganz tief in ihrem Mund. Es auskosten, wenn er kurz vor dem Höhepunkt stand und nur noch danach gierte, von ihr über den Gipfel gestoßen zu werden. Sie sehnte sich danach, ganz nahe seinen Höhepunkt zu spüren. Ihn zu quälen. Diese Vorstellung ließ sie gleich noch einmal so hingebungsvoll ansaugen. So hingebungsvoll, dass er vor Lust aufknurrte. Er würde sich wundern! Sie schaffte es aufs Neue, ihm in die Augen zu sehen, ohne seine Eichelspitze aus ihrem Mund zu entlassen. Ob ein anderes Mädchen auch schon einmal das Gleiche für ihn getan hatte? Wie sie gerade? Irgendeine Palastsklavin, der man es nie angesehen hätte?
Nicht so gut wie sie! Keine genoss dieses Spiel so sehr wie sie! Oder doch? Diese Ungewissheit ließ sie die Augen schließen und noch einmal so kräftig ansaugen. Er gehörte ihr. Ihr allein!
„Oh Gott“, knurrte er und stieß ihr seinen heißen Atem ins Gesicht. Seine Finger griffen zu ihrem Schoß hinunter und tasteten sich zwischen ihre Beine vor. Nahmen ihren blank rasierten Venushügel in Besitz. Ihr hungerndes Perlchen – ihre nassen Schamlippen, die sich seinen Fingerspitzen entgegendrängten.
Ein Zucken durchlief ihren Unterleib. Dieser … Dieser Teufel! Was machte er nur mit ihr? Nicht sie spielte mit ihm, sondern er mit ihr. Er hatte die Kontrolle – schon die ganze Zeit und … Er brachte sie noch zum Kommen, wenn er so weitermachte!
„Oh ja, geil“, presste er heiser hervor. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, würde er nicht eher aufgeben, bis es vollbracht war. Ihre Klit war Wachs in seinen Händen. Hitze stieg ihr ins Gesicht. Noch mehr als gerade eben noch und …
Sie versuchte auszuweichen. Doch er hielt sie fest. Zwang ihr seinen Willen auf.
„Wehr dich nicht“, trug er ihr auf. „Genieß es!“
Sie versuchte es und …
Bei allen Heerscharen Soleters!!!
Sie verrenkte sich in Habashs Armen und wimmerte ihren Orgasmus hinaus. Sie verkrümmte sich in seiner Umarmung und ließ zu, dass er einen Finger in ihre Mundhöhle schob.
„Ja, so ist’s gut“, lobte er lustheiser.
Sie umschloss seinen Zeigefinger mit ihren Lippen und nuckelte an ihm. Als wäre es nicht sein Finger sondern sein herrlicher Schaft und als wäre es nicht ihr Mund sondern ihre enge, feuchtwarme Höhle.
Er drückte sie an sich. Hielt ihre Brüste wie ein Mann, der nicht genug von der Frau in seinen Armen bekommen konnte. Sie fühlte sich geborgen, beschützt und doch kam ihr eine bessere Idee. Sie wollte ihn doch noch in ihrem Mund schmecken, wenn er abspritzte. Atemlos saugte sie weiter an seinem geilen, harten Schwanz.
Das genoss er!
„Irgendwann“, verkündete er lustheiser und seine Augen leuchteten. „Irgendwann werde ICH der königliche Stallmeister von Johara sein.“
Ihre Blicke kreuzten sich über seine nass funkelnde Eichelspitze hinweg.
Stallmeister? Ja, so, wie sie ihn einschätzte, schaffte er das bestimmt.
„Dann werde ich mich nur noch der Zucht widmen und die besten Steppenjäger der hundert Königreiche aufziehen.“
Hmm … Wenn er es mit seiner „Zucht“ so ernst meinte, wie sie zu vögeln oder zum Orgasmus zu fingern, dann würde das Ergebnis sicherlich wunderbar werden. Sie saugte wieder an. Noch zärtlicher. Noch liebevoller. Noch fordernder.
„Johara wird bis an die Grenzen der Welt bekannt werden. Für dich.“
Sie errötete geschmeichelt.
Bis dahin würde noch viel Zeit vergehen und noch viel mehr Wasser den Strom hinunter fließen. Vorher musste sie noch …
Heiraten.
Seine Eichelspitze ploppte aus ihrem Mund. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die Stimmung soeben gelitten hatte.
„Ich zähle die Tage bis zu meiner Vermählung“, brachte sie hervor. Spätestens, wenn sie Ja gesagt hatte, war das hier mit ihnen vorbei. Ihr Ehemann würde sicher kein Verständnis dafür haben, dass sie sich einen Liebhaber hielt.
„Du scheinst Angst vor der Hochzeitnacht zu haben“, traf er besorgt ins Schwarze.
„Hmm … Weißt du, was der ‚Brautlauf’ ist?“
„Brautlauf“, echote er. Er hatte keine Ahnung. Sie dafür schon.
Sie seufzte.
„Als ‚Brautlauf’ wird das tagelange Besäufnis nach der eigentlichen Hochzeit bezeichnet. Er dient zur Anrufung der Fruchtbarkeit durch den Frühlingsgott. Das war schon zu Jomdahs Zeiten so – aber letztendlich ist alles Soleter.“
„Das klingt doch … nett.“
„Nett??? Alle Männer des Hofes und sämtliche männliche Gäste aus allen Teilen des Reichs werden mich durch die Gänge des Palasts jagen und ihr Recht einfordern.“
„Welches Recht?“
„Hallo?! Ihr Recht, mit mir zu schlafen?!“
„Oh.“ Er schluckte.
„Ja – oh!!“ Manche Frauen wurden nicht einfach nur schwanger, wenn sie sich mit so vielen Männern vereinigten. Nein, manche Frauen kamen dabei auch zu Tode. Und wieder andere brachten ihre Ehemänner um. Da gab es so viel, was in der Hochzeitsnacht passieren konnte … Aber das hatte zum Glück noch Zeit. Wenigstens etwas …
„Ich werde dich beschützen“, verkündete er und zog sie näher zu sich heran. „Ich werde jeden zusammenschlagen, der dir zu nahe kommt.“
„Das würdest du tun?“ Sie glitt mit lustheiserem Atem über ihn, spreizte mit den Fingerspitzen ihre Lustöffnung und ließ sich auf seinen strammen Pfahl absinken. Sie konnte es nicht erwarten, ihn endlich in sich zu spüren. Eins mit ihm zu werden. „Oh ja … Das würdest du … Bei Soleters Schöpfung!!“ Seine Dicke trieb ihr den Schweiß auf die Stirn. Heftig ausatmend beobachtete sie, wie die Haut seines schwarzen Schwanzes fingerbreit für fingerbreit tiefer in ihrer hellrosa, besamten Muschi verschwand. Zu behaupten, er hätte den größten Liebesdiener, den sie jemals in sich gespürt hatte, wäre sicher nicht übertrieben gewesen. Seiner war länger und dicker als die der meisten Männer und auch sicher länger und dicker als der ihres Stiefbruders. Das hier war ein Traum von einem Schwanz. Er füllte sie komplett aus. Und noch viel wichtiger – er hatte diese unglaubliche Standfestigkeit, mit der er auch wundervoll umzugehen verstand.
„Eigentlich sollte ich böse sein“, schnurrte sie. Kleine Schweißperlen glänzten auf ihrer zart duftenden Haut. „Eigentlich wollte ich dich mit meiner Zunge zum Kommen bringen.“ Sie stützte sich auf seinen herrlich breiten pechschwarzen Brustmuskeln ab und leckte sich die Schweißtröpfchen von den Lippen. Wundervoll … Er bewegte sich genau richtig unter ihr. Genau in dem Rhythmus, der sie in den Wahnsinn trieb. Er grinste mit diesem „Nun, da war ich wohl schneller“-Blick, denn eines war klar – es gab nur einen Ort, wo er seinen Samen verspritzen wollte. Und der war tief in ihrer glitschigen Höhle.
Wohlige Schauer tanzten jeden Wirbel ihres Rückgrats hinab.
„Ich hielt das bis jetzt stets für ein Gerücht unter Sklaven“, alberte er. „Aber ihr Prinzessinnenmösen bekommt ja wirklich nicht genug davon, wenn ein schwarzer Kumaa-Schwanz euch stößt!“
Sie krallte ihre Fingernägel in seine Haut und ließ ihre Möse so weit absinken, dass ihre Schambeine so fest miteinander verschmolzen, dass nicht einmal mehr ein Blatt Papier zwischen ihnen Platz gefunden hätte. So verharrte sie und hielt ihn ans Bett gefesselt.
„Ganz schön vorlaut für einen Stallburschen. Wer sagt, dass es die Farbe ist? Vielleicht mag ich ja nur die Größe.“
Und ob es das herrliche Schwarz seiner Haut war, das sie so nass machte!
„ICH sage es“, grinste er todesmutig.
Hach, sie wollte wirklich böse mit ihm sein, aber sie schaffte es nicht. „Du wettest ziemlich hoch, Stallbursche.“ Sie hob lächelnd ihr Becken an, ließ sich wieder auf ihn absinken und verschloss ihm den Mund mit einem Kuss. „Vergiss nie … ich bin deine Prinzessin – deine zukünftige Königin. Die Herrin über dein Leben … Mein Wort ist Gesetz in diesem Land und dein Grinsen viel zu hübsch, um es auf dem Schafott des Scharfrichters verlieren zu wollen, findest du nicht auch?“
Sie leckte mit der Zungenspitze neckisch über seine herrlichen Lippen und ließ ihre Brüste vor seinem Gesicht baumeln. Noch nie war sie sich so hell vorgekommen. Dabei war sie im Vergleich zu den rothaarigen maleyanischen Mädchen so dunkel wie frisch gebrühter, süßer Bohnentrank.
Er starrte sie an, als hätte sie ihn gerade zum Tode verurteilt und schnappte mit den Lippen nach ihren Knospen. Mit einem Knurren drehte er sich um – zusammen mit ihr – und aufkreischend kam sie unter ihm zu liegen. Wie von Sinnen pumpte er auf ihre klatschnasse Möse ein, drückte sie tief in die Laken und jedes Hecheln verwandelte sich bereits in ihrer Kehle in ein inbrünstiges Stöhnen.
„Wenn ich sterbe, kannst du ja meinen harten Schwanz als Glücksbringer um deinen hübschen Hals tragen.“ Er lachte heiser.
„Halt die Klappe und vögel mich!“
Seine strahlend weißen Zähne brannten sich in ihr Gedächtnis. Er stieß sie wie eine Sklavin seines Volks. Benutzte sie. Stillte seine Lust an ihr.
Ihr Atem verwandelte sich von einem Stöhnen in ein unwürdiges Hecheln. Allein der Anblick seines herrlichen Lustspenders, der unablässig in sie eintauchte, entzündete ein wahnwitziges Feuerwerk in ihrem Schoß. Jeder Frau auf dieser Welt hätte ein so gut bestückter, schwarzer Liebhaber mit solch starken Muskeln zustehen müssen. Das wäre nur gerecht gewesen!
Sie drängte sich gegen ihn, so weit es sein eiserner Griff zuließ. Sie wollte ihn so tief in sich aufnehmen, wie es ihr möglich war. Die längste Zeit schon schmatzte ihre Möse vor Erregung. Und ihre Perle rieb so herrlich an seinen stahlharten Bauchmuskeln, dass sie schier vor Lust zersprang.
Es … Es ließ sich nicht mehr aufhalten.
Es …
Wahnsinn!!!
„Gott Soleteeerrrr!!!“
Schwarze Explosionen hüllten sie ein. Trugen sie auf Feuerfunken fort. Und sie kam.
Kam mit einem Schrei.
Laut.
Schamlos.
Total verdorben.
„Oh ja, mein schwarzer Hengst! Fick mich! Benutz mich! Ich bin deine willige Schlampe!“
„Ich fick dich, Hure!!!“ Habash stieß ein Röhren aus und versenkte seinen Schwanz so tief in ihr, dass sich der Orgasmus in ihrer Lusthöhle überschlug und vervielfachte. Ihr das Gehirn wegbrannte.
Krächzend spürte sie ihn. Spürte, wie er seinen Samen in sie verspritzte. In mehreren Schüben.
Benommen – all ihrer Kraft beraubt – sank sie in das seidige Laken. Die Höhepunkte nahmen kein Ende. Die Welt drehte sich um sie und doch …
Mit gespenstischer Klarheit sah sie sein Gesicht vor sich. Er zog sich aus ihr zurück und küsste ihre besamte Spalte. Verschlang sie.
Sie wäre sicher noch einmal gekommen, wenn …
Ja, wenn …
Sie gekonnt hätte.
Schweißnass klebten die Laken an ihr.
„Danke … mein Rittmeister“, kroch es ihr atemlos über die Lippen. „Das Königreich Johara dankt Euch für Eure standhaften Dienste sowie Euren unerschütterlichen Einsatz und wird Euch beizeiten in den Ritterstand erheben.“
Habash grinste über das ganze Gesicht. Und dieses Grinsen sollte es auch sein, das für immer in ihrem Gedächtnis bleiben würde.
Denn …
Sot stand plötzlich in ihrem Gemach – Sotelabhei, ihr nerviger Idiot von einem Stiefbruder – der Kronprinz von Johara, ihr Verlobter, ihr zukünftiger Ehemann und König. Und er starrte sie mit Höllenaugen an.
…